implantate


Sind Implantate auch etwas für mich?
Was ist ein Implantat?
Wie heilt ein Implantat ein?
Wie läuft eine Implantation ab?
Worauf muß ich als Patient nach der Implantation achten?
Gibt es Kontraindikationen für Implantate?
Wie groß ist der Behandlungserfolg? Gibt es Garantien?
Hier die häufigsten Indikationen:

Sind Implantate auch etwas für mich?

Implantate werden in der Zahnmedizin zunehmend zur Versorgung von Patienten mit Zahnlücken verwendet. Die Implantattherapie hat sich als stabile, funktionstüchtige und langfristig erfolgreiche Maßnahme mit einem hohen Patientenkomfort bewiesen. Bereits 1982 wurde die Implantattherapie von der "Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde" als "bewährtes Verfahren" eingestuft, und seither wurden mehr als 1 Millionen Implantate eingesetzt. Auch in Ihrem Fall sind Implantate eine Möglichkeit, wieder mit festen Zähnen zu kauen, unbeschwert zu lachen und einfach wieder gut auszusehen.

Was ist ein Implantat?


Implantat

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, und nach der Einheilung mit einer Krone, einer Brücke oder einer Prothese verbunden wird.

Wie heilt ein Implantat ein?

Ein Implantat besteht aus Titan oder Zirkondioxid und wird von den Knochenzellen des Körpers ohne Probleme angenommen. Der Knochen wächst aktiv in die Implantatoberfläche hinein und verbindet sich so mit dem Implantat. Das Implantat ist nach der Einheilung fest mit dem Knochen verbunden. Diese Einheilung dauert je nach individueller Situation zwischen 3 und 6 Monaten. Es gibt auch Fälle, in denen ein Implantat sofort belastet werden kann. Dies ist aber nur in besonderen Fällen möglich. Welche Art der Implantatversorgung für Sie in Frage kommt, wird Ihnen nach ausführlicher ärztlicher Untersuchung vor Behandlungsbeginn genau erklärt.

Wie läuft eine Implantation ab?

Um die häufigste Befürchtung gleich zuerst zu beantworten: Ohne Schmerzen! Das Implantat wird entweder in örtlicher Betäubung oder noch angenehmer für den Patienten in leichtem Dämmerschlaf eingesetzt. Der Eingriff ist vergleichbar mit einer Zahnentfernung und die Wundheilung dauert in der Regel 2-3 Tage. Die Schleimhaut wird vom Chirurgen geöffnet, das Implantat in den Knochen eingesetzt, mit einer kleinen Schraube verschlossen und die Schleimhaut wieder vernäht.
Nach 3-6 Monaten ist das Implantat fest mit dem Knochen verwachsen, so daß es belastet werden kann. In der Zwischenzeit wird in der Regel ein provisorischer Zahnersatz getragen. Nach der Einheilphase wird über dem Implantat berührungsfrei mit dem Laser die Schleimhaut geöffnet und es kann ein Aufbau, eine Krone oder eine Brücke darauf verschraubt oder zementiert werden.

Implantat Implantatabutment Implantatkrone

Worauf muß ich als Patient nach der Implantation achten?

Um die Einheilung des Implantats nicht zu stören, sollte die Implantationsstelle nicht mechanisch belastet werden und keine harte Nahrung gekaut werden. Nicht rauchen für mindestens 3 Tage, bis die Schleimhaut über dem Implantat verschlossen ist. Auch sollen Sie körperliche Anstrengung (z.B. Sport) für wenigstens 1 Woche vermeiden. Um Infektionen zu vermeiden, sollte man die Mundhygiene besonders schonend betreiben. Eine weiche Zahnbürste schont das Zahnfleisch in der Nähe der Operationswunde, und aseptische Mundspülungen ab dem 2.Tag nach der Operation helfen, die Keimzahl in der Mundhöhle zu reduzieren. Mit homöopathischen Medikamenten wie Arnika und Bromelain können Sie die Wundheilung "von innen heraus" fördern.

Gibt es Kontraindikationen für Implantate?

Ja, aber diese sind extrem selten. Raucher und Diabetiker haben im Durchschnitt eine etwas kürzere Überlebensdauer der Implantate (statt 15-20 Jahre "nur" 10-15 Jahre), aber das sind heute keine Kontraindikationen mehr. Auch blutgerinnende Therapien (Marcumar, ASS, etc.) genauso wie Osteoporose sind heute keine Kontraindikation gegen Implantate mehr. Selbst bei Patienten mit Bisphosphonat-Therapie oder nach Bestrahlungen und Chemotherapie nach Tumorbehandlung haben wir schon viele Implantate erfolgreich gesetzt. In diesen Fällen ist zwar etwas mehr Vorbereitung und ggf. auch eine längere Einheilung der Implantate notwendig, aber es gibt kaum noch Fälle, in denen Implantate letztlich gar nicht möglich sind.

Wie groß ist der Behandlungserfolg? Gibt es Garantien?

Erfreulicherweise heilen Implantate mit einer Wahrscheinlichkeit von 95-98% ein und halten dann je nach Situation, Mundhygiene und persönlicher genetischer Disposition im Durchschnitt 10-20 Jahre lang. Bedenken Sie immer, daß auch natürliche Zähne zwischen 20 und 80 Jahre lang halten, und nicht vorhersagbar ist, wie lange ein natürlicher Zahn hält. Das ist bei Implantaten genauso.
Bei uns bekommen Sie aber die Garantie, daß ein von uns gesetztes Implantat auch einwächst und prothetisch versorgt werden kann. Sollte ein Implantat einmal nicht einheilen, bekommen Sie bei uns selbstverständlich ein neues Implantat, ohne daß Sie nochmal etwas bezahlen müssen.

Hier die häufigsten Indikationen:



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